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Siegeszug einer Innovation: E-Autos im 19. Jahrhundert und frühen 20. Jahrhundert - Teil 2

FLEETCOR treibt E-Mobilität voran
FLEETCOR treibt E-Mobilität voran

Die ersten Erfindungen, die quasi die Geburtsstunde der Elektromobilität einläuteten, haben wir schon im ersten Blogartikel unserer Reihe zur Geschichte der E-Mobilität kennengelernt. Bis zu unseren heutigen E-Autos war es jedoch noch ein weiter Weg. Dieser Artikel zeigt auf, wie dieser Weg vor über 150 Jahren weiter gepflastert wurde.

Im letzten Beitrag wurden schon einige Erfindungen vorgestellt, die entscheidend für die Entwicklung der E-Mobilität waren. Dazu gehören das erste E-Fahrzeug des amerikanischen Erfinders Thomas Davenport und der erste wiederaufladbare Akku von Gaston Planté.

Diese Fortschritte machten E-Autos als Konzept lebensfähig, aber dennoch waren noch Verbesserungen der Akkuleistung nötig, um die Fahrzeuge für den Alltag verwendbar zu machen.

 

Das erste Elektro-Fahrzeug hatte nur drei Räder

Das erste historisch anerkannte Elektromobil entstand 1881 durch den Franzosen Gustave Trouvé, der ein elektrisches Fahrrad mit 3 Rädern und Elektromotor entwickelte. Dieses Fahrzeug wurde durch die Bleisäure-Akkus von Planté betrieben und erreichte eine Geschwindigkeit von 12 km/h bei einer Reichweite von 14 bis 26 Kilometern.

Ebenfalls 1881 wurde durch die britischen Erfinder William Ayrton und John Perry ein ähnliches elektrisches Dreirad entwickelt, das aber einige Verbesserungen vorweisen konnte. Das Fahrzeug war das erste mit elektrischer Lichtanlage und konnte bis zu 40 Kilometer mit einer Höchstgeschwindigkeit von 14 km/h zurücklegen. Während Trouvés Rad noch zusätzliche Pedale zum Elektromotor hatte, war das Ayrton & Perry Electric Tricycle mit einer halben Pferdestärke voll motorisiert. Erst 5 Jahre später patentierte Carl Benz den ersten Verbrennungsmotor. Das erste deutsche E-Auto wurde 1888 von der Coburger Maschinenfabrik A.Flocken gebaut.

 

Innovationen befeuern die Popularität der Elektroautos

E-Autos ermöglichten es mit der Zeit, immer schneller zu werden und weiter zu kommen. So stellten elektrische Autos rund um die Jahrhundertwende wiederholt Geschwindigkeitsrekorde auf. Der erste Mensch, der die 100 km/h-Marke knackte, Camille Jenatzky, fuhr 1899 mit einem E-Mobil 105,88 km/h. Auch das erste bekannte Autorennen der USA im Jahr 1895, der Chicago Times-Herald Contest, hat schon ein E-Auto gewonnen. Mit den damaligen Akkus konnte auch eine Reichweite von 80 km erreicht werden - im Vergleich dazu erreichen E-Autos heute bis zu 600 km Reichweite.

Schon auf der Weltausstellung 1900 präsentierte Ferdinand Porsche den ersten Hybrid-Wagen, der einen Elektro- und einen Benzinmotor gemeinsam im selben Fahrzeug nutzte. Die beiden Motoren waren wie beim modernen Hybridfahrzeug verbunden: Der Verbrennungsmotor erzeugte mit einem Generator Strom für die Akkus, die den Elektromotor antrieben.

Um die Jahrhundertwende und im frühen 20. Jahrhundert gab es auf 3 Arten betriebene Fahrzeuge: mit Dampf, mit Benzin und mit Elektrik. Damals hatten Elektrofahrzeuge den zweitgrößten Marktanteil und um 1900 waren in den USA ca. 34.000 E-Fahrzeuge auf den Straßen unterwegs; damals waren die Benzinwagen überraschenderweise in der Unterzahl. 1912 kam es dann zum Höhepunkt der E-Autos - 20 unterschiedliche Hersteller bauten über 30.000 Autos. Doch leider folgte direkt darauf der plötzliche Absturz in der Beliebtheit.

Die schnelle Weiterentwicklung der Elektro-Technik sorgte dafür, dass E-Transportation schnell von der breiten Bevölkerung als ein einfaches, geräuscharmes und effizientes Fahrerlebnis akzeptiert wurde. Doch ebenso schnell wie sich die Technik durchsetzte, wurde sie auch wieder abgelöst. Wie es zur Tiefphase der Elektromobilität im 20.

Jahrhundert kam, erfahren Sie im nächsten Blogbeitrag zur Geschichte des E-Autos. Zum Glück ist diese Tiefphase heute aber wieder überwunden und es ist wahrscheinlich, dass auch Sie bereits ein E-Auto in Ihrem Fuhrpark haben. Als Besitzer eines E-Autos kennen Sie die FLEETCOR Ladekarte noch nicht? Dann wird es aber Zeit, die Ladekarte auszuprobieren und zu entdecken, wie sehr sie den Alltag und das Geschäft entlasten!

 

Zum ersten Teil der Serie - Der Weg einer Erfindung: Die absoluten Anfänge der Elektroautos

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